Bis zum Sommer ist es nicht mehr lange hin und die Temperaturen steigen langsam wieder an. Zu dieser Zeit stellen sich viele die Frage, wie man das Zimmer im Sommer am besten kühlen kann. Denn schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als im eigenen Zuhause vor sich hin zu braten.
Heiße Temperaturen sind aber nicht nur unangenehm und belasten den Körper, sondern können sich laut einer Studie von 2022 sogar negativ auf die geistige Gesundheit auswirken. Damit es gar nicht erst so weit kommt, haben wir für Sie unsere Tipps zum Kühlen im Sommer zusammengestellt. So bewahren Sie definitiv einen kühlen Kopf!
Für die meisten von uns liegt die optimale Raumtemperatur zwischen 18 und 22 Grad. Aber nicht nur die Temperatur spielt eine wichtige Rolle, denn die Luftfeuchtigkeit beeinflusst ebenfalls die gefühlt wahrgenommene Hitze. Diese sollte im besten Fall also auch zwischen 40 und 60 Prozent liegen, um sich auch im eigenen Zuhause gänzlich wohlzufühlen.
Um das Zimmer im Sommer zu kühlen, bieten sich viele Möglichkeiten an. Vom Fenster öffnen und lüften hin zu Ventilatoren und Klimaanlagen, alles hilft gegen die Hitze. Ist der Raum zu feucht, sollte man ebenfalls oft lüften, um dadurch die Luft zu entfeuchten. Reicht das nicht aus, kann man sogar auf Luftentfeuchter zurückgreifen.
JETZT KONTAKTIERENEin beliebter Fehler, der oft und gerne gemacht wird, ist es, das Fenster den ganzen Tag lang offen zu halten. Denn im Laufe des Tages steigt nicht nur die Temperatur draußen stark an, sondern gelangt durch das offene Fenster auch direkt ins Innere. Hat man jedoch ein halbwegs gut isoliertes Zuhause, so wie es heute praktisch immer der Fall ist, macht es viel mehr Sinn, die Fenster besonders in der heißen Mittagszeit geschlossen zu halten.
So kommt es nicht von ungefähr, dass man die frische Morgenluft noch als sehr kühlend empfindet. Öffnet man das Fenster hingegen erstmalig zur Mittagshitze, wird man oft praktisch vom Temperaturunterschied erschlagen. Deswegen gilt es bei heißen Tagen: nur morgens und abends mit Durchzug lüften. Damit kann man den Raum kühlen und behält die kühlere Luft möglichst lange im Zimmer. Nachts kann man das Fenster natürlich gleich offenlassen, denn kühler als zu der Zeit wird die Luft nicht mehr.
Ventilatoren sind ebenfalls eine beliebte Methode, um sich bei Hitze ein wenig abzukühlen. Sie können zwar nicht direkt das Zimmer wie eine Klimaanlage kühlen, weil sie de facto nur die vorhandene Luft bei bestehender Temperatur blasen. Doch sie sorgen für Zugluft und senken damit die so wichtige gefühlte Temperatur, wenn man von genau dieser Zugluft getroffen wird.
Mittlerweile gibt es auch Ventilatoren mit einem kleinen Eisfach oder Wasserkühlung. Diese können für ein wenig extra Kühlung sorgen, man sollte aber keine Wundertaten erwarten. Ein weiterer Tipp ist es, den Ventilator die heiße Luft nach draußen blasen zu lassen. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Raum sich aufgeheizt hat und es somit drinnen heißer als draußen ist. Dann kann es aber dabei helfen, das Zimmer etwas schneller wieder abzukühlen.
Elektrogeräte und alte Lampen geben im Betrieb gerne Wärme ab – also nicht nur Backöfen und Mikrowellen. Besonders ältere Geräte ziehen gerne weiter viel Strom, selbst wenn Sie nur auf Stand-by laufen. Denn die EU-Richtlinien zur Reduktion des Stand-by-Verbrauchs von 0,5 Watt greifen erst seit 2013. Hat man ein älteres Gerät, kann es durchaus sein, dass es noch wesentlich mehr Strom verbraucht, auch wenn es aus ist.
Wo geht dieser Strom hin? Meistens an eingebaute Stand-by-Lampen und Spulen, die ihn dann wiederum in Wärme verwandeln und an die Luft abgeben. Folgt man also unseren Tipps, um richtig zu lüften und Sonnenlicht zu blockieren, kann der Raum sich trotzdem noch über laufende oder Stand-by Elektrogeräte langsam aufwärmen. Deswegen gilt: Ausschalten, was man nicht braucht!
Zudem gibt es auch Vorschriften darüber, wie weit das Außengerät von der Grundstücksgrenze entfernt sein muss. Dieser Abstand muss mindestens 3 Meter betragen. Kann dieser Abstand nicht eingehalten werden, so kann der Nachbar Sie zum Rückbau Ihrer Klimatechnik verklagen.
Nein. Auch wenn die Auflagen in Bezug auf den Abstand zum Nachbargrundstück und den Vorgaben in Bezug auf die Lärmbelästigung relativ streng sind, ist für die Klimaanlagenerrichtung in Deutschland keine Baugenehmigung erforderlich. Wichtig ist nur, das friedliche Miteinander in der Nachbarschaft nicht zu gefährden.
Letztlich kann auch die Dekoration im Zimmer einen Einfluss auf die Temperatur haben. Freie Flächen geben uns zumindest das Gefühl, dass es kühler ist. Deswegen sollten Räume entrümpelt werden und den Einsatz von Teppichen sollte man im Sommer möglichst vermeiden. Helle bzw. weiße Wände nehmen zudem weniger Hitze an als dunkle Farben.
Hat man schon lange vor, die Fenster besser zu isolieren bzw. die Dämmung zu erneuern? Dann hilft auch das, das Zimmer im Sommer zu kühlen. Denn die Hitze kann dann nicht mehr so leicht von außen ins Zimmer gelangen. Spezielle Folien auf der Scheibe können ebenfalls dabei helfen, die Hitze zu blockieren und so den Temperaturanstieg zu verzögern.
Befolgt man unsere Tipps zum Zimmer-Kühlen im Sommer, kann man durchaus angenehme Temperaturen erreichen. Zusätzlich finden Sie bei uns die effizientesten Klimageräte auf dem Markt. Mit moderner Technik können Sie der Hitze nachhaltig etwas entgegensetzen.
Möchten Sie sich zu weiteren Möglichkeiten informieren, wie Sie Ihr Zuhause im Sommer richtig kühlen können? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit unseren Experten auf und lassen Sie sich ausgiebig zu unseren Lösungen beraten.
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