Klimaanalgen

Hitzeempfindlichkeit: Ursachen verstehen & beeinflussen

Gehört man zu den Menschen, die leicht anfangen zu schwitzen, dann empfindet man Hitze als besonders unangenehm. An heißen Tagen im Sommer verstärkt sich dieses Gefühl dann noch, man wird nervös und das Herz fängt an zu rasen. Doch weshalb sind manche Menschen von Hitzeempfindlichkeit betroffen, während andere scheinbar wunderbar mit der Hitze zurechtkommen?

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was Hitzeempfindlichkeit ist und auf welche Ursachen und Symptome man achten sollte. Abschließend gehen wir dann darauf ein, wie Sie bei sich zu Hause ein angenehmes Umfeld schaffen können, um sich gegen Hitze besser zu schützen.

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Was ist Hitzeempfindlichkeit und was sind die Symptome?

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Hitzeempfindlichkeit bezeichnet man manchmal auch als Hitzeintoleranz, also eine niedrige Toleranzschwelle gegen Hitze. Keiner von uns mag übermäßige Hitze, aber die meisten kommen damit relativ gut zurecht. Der Körper produziert im Normalfall Schweiß, der auf der Haut verdunstet und uns somit kühlt. Das ist der natürliche Mechanismus, der uns vor einer Überhitzung schützt.

Doch was genau ist der Unterschied zu Hitzeempfindlichkeit? Da die Toleranz in diesem Fall gegenüber Hitze wesentlich niedriger ist, fängt man bei bereits relativ niedrigen Temperaturen an, stark zu schwitzen. Das kann sich auch auf die Psyche auswirken und man wird nervös, begleitet von starkem Herzrasen. Es ist fast schon ein Teufelskreis, in dem man sich gefangen fühlt. Denn je stärker man schwitzt, desto nervöser wird man, desto stärker schwitzt man.

Das kann auch leicht zu Konflikten und Ausgrenzung der betroffenen Person führen. Teilt man sich zum Beispiel das Büro mit Kollegen, kann es schnell passieren, dass man aufgrund unterschiedlicher Hitzetoleranz die Temperatur anders regulieren möchte. Doch während die anderen die Temperatur als normal empfinden, ist sie für einen selber kaum erträglich.

Hinweis: Wir raten von jeglichen Ferndiagnosen ab, das gilt auch für Hitzeempfindlichkeit. Seltene Symptome können sogar Übelkeit und Schwindelgefühl sein – besonders in solchen Fällen sollte nur ein ausgebildeter Arzt eine Diagnose treffen. Im Zweifel suchen Sie also den entsprechenden Facharzt auf und lassen sich gründlich untersuchen.

Was sind die Ursachen für Hitzeempfindlichkeit?

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Es gibt eine ganze Reihe von Ursachen für Hitzeempfindlichkeit, die praktisch jeden von uns im Laufe des Lebens betreffen können. Deswegen sollte man auch offen damit umgehen, anstatt das Problem vor Familie, Freunden und Kollegen zu verschleiern.

Begleiterscheinung bei Fieber

Manchmal ist der Hintergrund relativ einfach und nur temporär, so in etwa bei Fieber. Hat man aufgrund einer Erkältung, Grippe oder Entzündung eine erhöhte Körpertemperatur, kann auch das Empfinden von Hitze und Kälte sich verändern. Man friert oder schwitzt, obwohl die Raumtemperatur eigentlich angemessen ist. Glücklicherweise sind solche Erkrankungen nur temporär und die Symptome verschwinden, nachdem man wieder gesund ist.

Menopause und Wechseljahre

Bei Frauen kommt es häufig vor, dass der Hormonhaushalt zur Menopause oder den Wechseljahren durcheinandergerät. Dadurch kommt es schnell zur Hitzeempfindlichkeit und Hitzewallungen, ob im Winter oder im Sommer. Das geht sogar so weit, dass man teilweise nach einer eher milden Nacht komplett schweißgebadet aufwachen kann. Nach der Menopause können die Beschwerden abnehmen, doch manche Frauen kämpfen auch noch die ganzen Wechseljahre damit.

Überfunktion der Schilddrüse

Einige Krankheiten können dazu führen, dass die Schilddrüse mehr Hormone produziert, als sie sollte. Das ist zum Beispiel bei Hyperthyreose oder Morbus Basedow der Fall, die beide dazu führen, dass der Stoffwechsel stark beansprucht wird. Richtig behandelt, lassen sich die Beschwerden jedoch gut mildern und das Wohlempfinden wesentlich steigern. Deswegen sollte man bei starkem Schwitzen die Funktion der Schilddrüse bei einem Arzt prüfen lassen.

Psychische Störungen und Erkrankungen

Eine weitere Ursache, die die gefühlte Hitze stark ansteigen lassen kann, ist eine psychische Erkrankung. Hierzu gehören unter anderem Depressionen oder Angstzustände, die einen seelisch belasten und damit zur Nervosität beitragen. Das Herz rast, man fühlt sich eingeengt, es kommt zum vermehrten Schwitzen, obwohl die Temperatur gar nicht so hoch ist. Psychische Erkrankungen waren oft ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft, heutzutage ist es jedoch ganz normal, sich professionelle Hilfe zu suchen.

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Mindestabstand des Außengerätes von der Grundstücksgrenze

Zudem gibt es auch Vorschriften darüber, wie weit das Außengerät von der Grundstücksgrenze entfernt sein muss. Dieser Abstand muss mindestens 3 Meter betragen. Kann dieser Abstand nicht eingehalten werden, so kann der Nachbar Sie zum Rückbau Ihrer Klimatechnik verklagen.

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Braucht man eine Baugenehmigung für eine Klimaanlage?

Nein. Auch wenn die Auflagen in Bezug auf den Abstand zum Nachbargrundstück und den Vorgaben in Bezug auf die Lärmbelästigung relativ streng sind, ist für die Klimaanlagenerrichtung in Deutschland keine Baugenehmigung erforderlich. Wichtig ist nur, das friedliche Miteinander in der Nachbarschaft nicht zu gefährden.

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Was kann man gegen Hitzeempfindlichkeit tun?

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Man kann aber auch einige Maßnahmen ergreifen, um die gefühlte Hitze zu reduzieren. Die Voraussetzung ist jedoch, dass man die genaue Ursache bereits kennt. Die Symptome zu lindern ist zwar sehr angenehm, man sollte jedoch wissen, woher die Hitzeempfindlichkeit kommt.

Allgemeiner Tipp: Kreislauf in Schwung bringen und auf Ernährung achten

Ein starkes Herz und ein gesunder Kreislauf können dem Körper dabei helfen, das Blut besser und schneller zu verteilen. Dadurch kommt man nicht so schnell außer Atem und schwitzt somit nicht so viel. Man kann auch immer wieder eine kleine Zwischenmahlzeit einlegen, um den Kreislauf zusätzlich in Schwung zu halten. Aber auch was man am Tag trinkt, kann ebenso von großer Bedeutung sein.

Es ist wichtig, viel Wasser zu trinken, während Kaffee und Alkohol dagegen die Hitzeempfindlichkeit sogar noch verstärken können. Besonders Frauen in und nach der Menopause können laut einer Studie davon profitieren, wenn sie auf Koffein verzichten. Sollte einem dennoch mal heiß werden, gilt es fast als selbstverständlich nicht zu dicke Kleidung zu tragen und direkte Sonnenhitze zu vermeiden. Sonst bietet es sich auch an, sich kurz hinzulegen, um wieder ein wenig abzukühlen.

Mit Klimando gegen die Hitze aufrüsten

Klimando bietet viele praktische Produkte, um sowohl zu Hause als auch im Büro eine angenehme Temperatur zu ermöglichen. Selbst an den heißesten Sommertagen lässt sich damit eine kühle Atmosphäre schaffen, in der man sich trotz Hitzeempfindlichkeit wohlfühlen kann. Da wir auch besonders leise Klimaanlagen im Angebot haben, kann man sogar während der Nacht die optimale Schlaftemperatur zwischen 15 und 20 Grad ganz einfach regulieren.

Doch auch wenn Sie Ihren Kreislauf in Schwung bringen möchten und zum Beispiel Sport zu Hause machen, lohnt sich der Einsatz einer Klimaanlage. Man muss beim Sport nicht unnötig schwitzen oder sich sogar dem Risiko einer Hitzeerschöpfung aussetzen. Klimageräte von Daikin oder Samsung arbeiten effizient und helfen Ihnen dabei, beim Sport weniger zu schwitzen und mehr Spaß zu haben.

Fazit: Hitzeempfindlichkeit ist kein Randproblem, kann sich aber mildern lassen

Es leiden mehr Menschen unter Hitzeempfindlichkeit, als man glaubt, da es entsprechend viele Ursachen haben kann. Deswegen sollte man das Problem nicht vernachlässigen, sondern sich ggf. die richtige Hilfe suchen. Zudem lassen sich die Beschwerden wesentlich mildern, zum Beispiel, indem man zu Hause oder im Büro für eine angenehm kühle Umgebung sorgt.

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit unseren Experten auf und lassen Sie sich beraten zu unseren Lösungen, mit denen Sie jeden Raum schnell und effizient kühlen können. Damit ist dann auch die Hitzeempfindlichkeit kein Problem mehr.

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